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Supraventrikuläre Tachykardien

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Schnelle Herzrhythmusstörungen aus den Herzvorhöfen nennt man supraventrikuläre Tachykardien (SVT). Die Beschwerden können vielfältig sein und reichen von völliger Beschwerdefreiheit über Herzstolpern und Herzrasen bis hin zu Schwindel oder Ohmachtanfällen. Diese Form der Rhythmusstörungen ist nur sehr selten lebensbedrohlich.

Beim normalen Herzrhythmus sendet der Impulsgeber des Herzens (=Sinusknoten) regelmäßig elektrische Signale ins Herz, die sich über die Vorhöfe ausbreiten, dann über die elektrische Verbindung in die Herzkammern (AV-Knoten) weitergeleitet werden

Zentrale Bedeutung für die richtige Diagnose hat die Dokumentation der Rhythmusstörung im EKG (s. Kapitel Diagnostik). Wichtig ist aber auch die detaillierte Schilderung der Beschwerden: Sind Beginn und Ende der Episoden plötzlich oder allmählich? Schlägt das Herz regelmäßig oder unregelmäßig? Gibt es Maßnahmen mit denen die Rhythmusstörung beendet werden kann (z. B. kaltes Wasser Trinken, Pressen)? Gibt es Auslöser (z.B. Stress, Ruhe, Lebensmittel)?

Die Einteilung von SVT kann nach unterschiedlichen Kriterien vorgenommen werden. Zunächst müssen angeborene und erworbene Arrhythmien (durch Herzerkrankungen, Bluthochdruck oder Herz-Operationen) unterschieden werden. Im Folgenden werden die häufigsten Arrhythmien dargestellt:

AV-Knoten-Reentrytachykardie (AVNRT) und AV-Reentrytachykardie (AVRT)

Dies sind die häufigsten Herzrhythmusstörungen bei jungen herzgesunden Menschen. Grundlage bildet eine angeborene zusätzliche elektrische Verbindung trische Leitung zwischen Herzvorhof und Herzkammer. Liegt die zusätzliche elektrische Verbindung in der Nähe der „normalen“ elektrischen Verbindung (AV-Knoten) entsteht eine AVNRT. Bei der AVRT liegt die zusätzliche Verbindung irgendwo entlang der Herzklappen zwischen Vorhof und Kammer. Hierbei spricht man auch vom WPW-Syndrom.

Bei beiden Formen können durch diese doppelte Verbindung elektrische Impulse nicht nur vom Vorhof in die Kammer wandern, sondern auch wieder zurück in den Vorhof. Als Folge bildet sich eine Kreiserregung (Reentry) mit teilweise sehr hohen Herzfrequenzen (200/min.).

Da die medikamentöse Behandlung dieser Rhythmusstörung oft nicht zuverlässig ist, oder vom jungen Menschen nicht gewünscht/toleriert wird, stellt die Katheterablation eine erfolgreiche Alternative dar. Hierbei wird die zusätzliche elektrische Verbindung gezielt verödet. Gegebenenfalls muss dafür die Vorhofscheidewand passiert werden (gilt bei AVRT).
Als schwerwiegendste Komplikation der Ablation einer AVNRT kann sehr selten im Anschluss eine Herzschrittmacherimplantation erforderlich werden (0.2%).

Die Erfolgsrate für die Ablation beider Herzrhythmusstörungen beträgt ca. 95%. In seltenen Fällen wird ein Wiederholungseingriff erforderlich.

Akzessorische Leitungsbahn

(Abb. 1) Schematische Darstellung des Herzens über einer Röntgenaufnahme in LAO Projektion. Typische Katheterpositionen im Herzen im Rahmen einer Katheterablation einer linksseitigen akzessorischen Leitungsbahn. Der Zugang zum linken Herzen erfolgt hier nach einmaliger transseptaler Punktion.

Typisches Vorhofflattern

Diese Herzrhythmusstörung tritt häufig bei Patienten mit Bluthochdruck oder nach Herzoperationen auf. Ursächlich ist eine elektrische Kreiserregung (Reentry) beim dem der Impuls um die Herzklappe der rechten Herzvorkammer wandert. Dabei entstehen meist Herzfrequenzen um 150/min. Bei Anstrengung (Ausschüttung von Stresshormonen) kann die Herzfrequenz über 250/min ansteigen und somit lebensbedrohlich werden.

Da die medikamentöse Behandlung unzureichend ist, sollte eine Katheterablation vorgenommen werden. Hierbei wird ein Ablationskatheter in den rechten Vorhof zwischen Herzklappe und unterer Hohlvene eingelegt und eine Verödungslinie angelegt. Dieser „Grenzzaun“ unterbindet dann die kreisende Erregung und verhindert in Zukunft deren Auftreten.

Diese Ablation ist sehr ungefährlich mit geringer Komplikationsrate.

Als Voruntersuchung wird in der Regel ein Schluckultraschall (TEE) empfohlen, um ein Blutgerinnsel in den Herzkammern auszuschließen.
Eine blutverdünnende Therapie (Antikoagulation) ist bei Vorhofflattern meistens erforderlich. Deren Dauer muss individuell anhand des Schlaganfallrisikos festgelegt werden.

Typisches Vorhofflattern

(Abb. 2) Typische Katheterpositionen bei der Ablation von typischen Vorhofflattern (links). Unter Anlage einer sogenannten cavo-trikuspidalen Isthmuslinie im rechten Vorhof erfolgreiche Terminierung der Tachykardie in Sinusrhythmus (rechts).

Atriale Tachykardie (AT)

Diese Herzrhythmusstörung kann sowohl bei Herzgesunden als auch bei Patienten mit Herzerkrankungen (z. B. nach OP) auftreten. Ursächlich sind entweder elektrische Fehlzünder in der Herzvorkammer, die ihre Impulse in das Herz feuern oder kreisende elektrische Erregungen (Reentry). Die Herzrhythmusstörung kann anfallsartig auftreten oder dauerhaft vorliegen.

Im Rahmen der Untersuchung müssen diese Mechanismen identifiziert werden und die kritischen Stellen im Herzen abladiert werden. Hierzu kann es erforderlich sein, Katheter über die Vorhofscheidewand in den linken Vorhof einzubringen. Oft wird zur Identifikation ein dreidimensionales Mappingsystem eingesetzt.

Atypisches perimitrales Vorhofflattern

(Abb. 3) Typische Katheterpositionen bei der Ablation von typischen Vorhofflattern (links). Unter Anlage einer sogenannten cavo-trikuspidalen Isthmuslinie im rechten Vorhof erfolgreiche Terminierung der Tachykardie in Sinusrhythmus (rechts).

Die Erfolgsraten sind gut, hängen aber von der zugrundeliegenden Herzerkrankung ab. Gleiches gilt für die insgesamt seltenen Komplikationen. Bei manchen Patienten kann die Fortführung einer blutverdünnenden Therapie (Antikoagulation) notwendig sein.

Vorhofflimmern

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung in Deutschland mit ca. 1 Million betroffener Patienten. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft wird erwartet, dass diese Zahl zukünftig dramatisch ansteigt. Als Folge von Vorhofflimmern können Herzrasen, Luftnot, verminderte körperliche Belastbarkeit und als größtmögliche Komplikation ein Schlaganfall auftreten. Medikamente (sogenannte „Antiarrhythmika“) versuchen, das Vorhofflimmern zu unterdrücken und den normalen Rhythmus (Sinusrhythmus) zu stabilisieren, erfordern aber die tägliche Einnahme von Tabletten. Dies kann mit erheblichen, lebensbedrohlichen Nebenwirkungen verknüpft sein kann.

Die Katheterablation ist ein Verfahren, mit dem die Ursache des Vorhofflimmerns beseitigt werden kann. Es konnte gezeigt werden, dass elektrische “Fehlzündungen” aus den Lungenvenen, die in den linken Vorhof einmünden, den normalen Herzrhythmus stören und Vorhofflimmern auslösen.

Bei der Katheterablation werden die elektrischen “Fehlzünder” mittels eines Katheters verödet (abladiert). Das Ergebnis: Die “Fehlzünder” können kein Vorhofflimmern mehr auslösen. Die Erfolgsraten dieses Therapieverfahrens sind der medikamentösen Therapie deutlich überlegen. Allerdings handelt es sich hierbei um einen komplexen Eingriff und sollte nur an entsprechend spezialisierten Zentren durchgeführt werden.

Innovative Ablationsverfahren

Die komplexe Vorhofflimmerablation konnte durch die Einführung innovativer technischer Verfahren erleichtert werden. Die Verwendung dreidimensionaler Rekonstruktionsverfahren erlaubt eine präzise Abbildung der individuellen Anatomie des Patienten unter gleichzeitiger Visualisierung aller Katheter im Herzen. Damit wird das Herz des einzelnen Patienten während der Untersuchung ohne Einsatz von Röntgenstrahlen dargestellt. Die räumliche Orientierung für den Untersucher wird erleichtert, und die Prozedur kann schnell und schonend durchgeführt werden. Die Ablation wird mittels eines speziellen Hochfrequenstrom-Energie Katheter durchgeführt. Eine weitere Innovation stellen Ballon-gestützte Ablationsverfahren dar. Die Verwendung von Kälte-Energie (Cryoballon Ablation) oder Laser-Energie (Laserballon) kann die Vorhofflimmerablation vereinfachen. Ballon Ablationen sind bereits gut etabliert und werden in vielen Zentren durchgeführt. Bei diesen Ablationsverfahren wird ein Ballon vor den Lungenvenen positioniert und kann die Fehlzünder entweder als “single shot” System (Cryoballon) oder aber unter direkter Sicht mit Hilfe einer eingebauten Optik die Lungenvenen elektrisch isolieren (Laserballon).

Atrial Fibrillation Ablation

(Abb. 4) Obere Zeile: (links) Katheterpositionen während einer Hochfrequenzstrom Vorhofflimmerablation. (rechts): 3 dimensionale Rekonstruktion des linken Vorhofs nach elektrischer Lungenvenisolation (rote Punkte).
Untere Zeile: (links): Katheterposition mit Spiralkatheter in der rechten oberen Lungenvene nach elektrischer Isolation. (rechts): EKG Signale mit elektrophysiologischen Nachweis der elektrischen Isolierung der rechten oberen Lungenvene.

(Abb. 5) Cryoballon Isolation der rechten oberen Lungenvene. (s.roter Pfeil)

(Abb. 6) Blick in das schlagende Herz auf eine linke untere Lungenvenen mit Hilfe einer Optik des Laserballon. Diese erlaubt eine präzise Ablation und elektrische Isolation unter direkter visueller Kontrolle.

News & Ankündigungen

DRT_Deutsche

Deadline für Abstract-Einreichung: 30.06.2016
(12:00 Uhr - keine Verlängerung)
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Ergebnisse der AGEP-Sitzung, 09.10.2015, Berlin

Ergebnisse der Nukleuswahlen
In den Nukleus der AGEP wurden gewählt/bestätigt:
Prof. Dr. Dirk Böcker
Prov.-Doz. Dr. KR Julian Chun
Prof. Dr. Isabell Deisenhofer
Prof. Dr. Joachim Ehrlich
Priv.-Doz. Dr. Thomas Hanke
Prof. Dr. Thomas Rostock
Priv.-Doz. Philipp Sommer
Prof. Dr. Daniel Steven
Priv.-Doz. Dr. Roland Tilz

Im Nukleus sind verblieben
Prof. Dr. Dietmar Bänsch ("past" Sprecher")
Prof. Dr. Thomas Deneke (stellv. Sprecher)
Priv.-Doz. Dr. Christopher Piorkowski (Sprecher)

Ergebnis der Abstimmung
"Soll eine umfassende Anpassung des Formates der Jahrestagung der AG erfolgen?"

Mitglieder-Info

Nachbereitung der Herbsttagung 2015
Liebe Mitglieder der AG Rhythmologie,

wir hoffen sie hatten einen erfolgreichen Kongress in Berlin, ein gute Heimfahrt und ein schönes Restwochenende.

An dieser Stelle möchten wir uns Seitens der Arbeitsgruppe noch einmal ausdrücklich bei unserem Tagungspräsidenten Prof. Burghard Schumacher für die gelungenen Themen, Inhalte, Sitzungen und Diskussionen im Rahmen des rhythmologischen Programmteils bedanken. Es hat wirklich Spaß gemacht.

In Berlin fand auch eine wichtige Mitgliederversammlung unserer Arbeitsgruppe statt. Wir verabschiedeten Dietmar Bänsch als Sprecher. An dieser Stelle möchte ich noch einmal meinem persönlichen Dank an ihn für die Bewegung und Innovationen, die er in den Nucleus getragen hat, Ausdruck verleihen.

Im Rahmen der Turnus-mäßigen Nucleuswahl sind folgende Kollegen im Nucleus der Arbeitgruppe bestätig bzw. neu gewählt worden:

PD Dr. Chun, Prof. Dr. Böcker, Prof. Dr. Deisenhofer, Prof. Dr. Hanke, PD Dr. Tilz, Prof. Dr. Ehrlich, PD Dr. Sommer, Prof. Dr. Steven, Prof. Dr. Rostock.

Prof. Dr. Bänsch verbleibt als „Past-Sprecher“. Prof. Dr. Deneke ist zum neuen stellv. Sprecher gewählt worden.

Diese Wahlergebnisse und weitere wichtige Information zu unserer Arbeitsgruppe sind ab sofort auch im Internet auf der Website unserer AG (unter „AGEP-Rhythmologie.de“) einzusehen, die in Berlin im Rahmen unserer Mitgliederversammlung frei geschaltet wurde.

Neben medizinischen Inhalten sowie Fort- und Weiterbildung werden wir dort auch zu berufspolitischen Themen Stellung beziehen.

Dazu zählt unter anderem die Berlin intensiv diskutierte Frage über das zukünftige Format unserer Arrhythmie-Jahrestagung. In einer entsprechenden Abstimmung sprach sich die übergroße Zahl der Mitglieder für eine umfassende Veränderung und Weiterentwicklung des Formates dieser Jahrestagung aus. Das Abstimmungsergebnis ist auf der Website einzusehen. Gespräche mit der DGK haben wir diesbezüglich aufgenommen und werden über den weiteren Verlauf berichten.

An dieser Stelle verabschiede ich mich von Ihnen mit den besten Wünschen für die kommenden Herbstwochen.

Ihr Christopher Piorkowski
Sprecher der Arbeitsgruppe Rhythmologie

Chirurgische Ablationen

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